Konzept

Der seit dem Jahr 1977 bestehende Wettbewerb „Grafik aus Dortmund“ wird organisiert von der Sparkasse Dortmund und dem Kulturbüro Dortmund, unterstützt vom Dortmunder Kunstverein.

Weitere Informationen

Bis 2023 wurden im Rahmen des Wettbewerbs sechs Künstler*innen mit je zwei Arbeiten für die Produktion eines Grafikkalenders (letztmalig erschienen für 2024) ausgewählt. Nach fast fünf Jahrzehnten verabschiedet sich das alte Ausstellungskonzept zusammen mit dem Grafikkalender und weicht einem neuen, abwechslungsreichen sowie zeitgemäßen Wettbewerbs- und Ausstellungsformat.

  • Ab sofort erhalten alle ausstellenden Künstler*innen ein Ausstellungshonorar in Höhe von 500,00 €.
  • Jede*r Künstler*in bewirbt sich für die Gestaltung einer Ausstellungsfläche von 2,00 m (H) x 2,00 m (B) und entscheidet selbst, wie diese künstlerisch genutzt wird. So ist die Präsentation von Einzelarbeiten genauso möglich wie die Gestaltung einer Wandcollage oder ähnlichem. Wichtig ist dabei nur, dass die geltenden Wettbewerbsvorgaben für die Werkgestaltung berücksichtigt werden und eine Aufhängung mit Nylonschnüren (bei schweren Werken auch mehrere Hängepunkte möglich) gewährleistet ist. Kurz: Mehrteilige Arbeiten (wie z.B. Wandcollagen) müssen als ein Werk zu hängen sein (z.B. Präsentiert in einem großen Rahmen, geklebt auf eine große Leinwand o. Ä.)!
  • Die Nachfolge für den Kalender tritt ab 2024 die Grafik aus Dortmund-Grußkarten-Edition an. Diese enthält sechs Grußkarten, die im Offsetdruck mit Siebdruckveredelungen produziert und zusammen mit passenden Umschlägen in einer edlen Kartonage verpackt werden. Dabei wird es wie bisher eine handsignierte Auflage von 500 Stück für die Versendung durch den Oberbürgermeister der Stadt Dortmund geben. Gleichzeitig ist auch eine unsignierte Grußkarten-Edition für den Verkauf geplant.
  • Die sechs Künstler*innen die in einer zweiten Jurysitzung für die Grußkarten-Edition ausgewählt werden, erstellen, unterstützt durch die Druckerei Klenke GmbH, eine Druckdatei für die Grußkarte. Dabei entscheiden die Künstler*innen selbst, ob ihr Ausstellungswerk verkleinert oder in Ausschnitten für die Grußkarte genutzt werden soll oder sie einfach in Anlehnung an das Original für die Edition einen eigenen Entwurf anfertigen möchten.
  • Für die Grußkarte erhalten die sechs ausgewählten Künstler*innen ein Honorar von je 1.000,00 € brutto.
  • Die Auswahl der Künstler*innen erfolgt weiterhin in einem zweistufigen Wettbewerb. Aus allen Bewerbungen werden in einem Online-Voting 36 Künstler*innen von der Jury für die Gemeinschaftsausstellung im Depot ausgewählt. In einer Präsenzsitzung entscheidet sich die Jury für sechs Künstler*innen, die sich an der Gestaltung der Grußkarten-Edition beteiligen dürfen. Die Entscheidung erfolgt weiterhin nach Sichtung der Originale. Die 36 ausgewählten Künstler*innen müssen ihre Werke weiterhin zum Sitzungstermin der Jury anliefern.
  • Wie bisher wird es jährlich eine dreiwöchige Ausstellung im Kulturort Depot geben.